Smarte Gehhilfe hält Roboter besser auf den Beinen
Archivmeldung vom 27.11.2014
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittForscher der Stanford University haben mit "SupraPeds" ein neues Tool für Roboter entwickelt. Roboter, die mit diesen Gehstöcken ausgerüstet sind, können besser die Balance im schwierigen Gelände halten. Durch die Gehhilfe wird nicht nur der Gang selbst unterstützt. Diese kann auch als Sensor eingesetzt werden, um die Stabilität der weiteren geplanten Schritte zu überprüfen.
Der Gehstock ist mit Tastsensoren ausgestattet, die die Topografie des Untergrunds, die Friktion des Materials und dessen Gewichtsresistenz untersuchen. Dabei war die Aufgabe für die Forscher nicht ganz so einfach. Das Stanford-Team musste einen neuen Algorithmus programmieren, um dem Roboter zu erlauben, diese ergänzende Gerätschaft einzubeziehen und zu kontrollieren.
Der Einsatz für diese Art von Robotern in Katastrophengebieten liegt auf der Hand. Während der Arbeiten in Katastrophenzonen können Roboter mit SupraPeds die verschiedenen Geräte wie Gehstöcke, Sensoren oder 3D-Panoramakameras verwenden - nicht nur um selbst besser in schwierigem Terrain voranzukommen, sondern mit Hilfe der Sensoren auch Daten an eine Schaltzentrale zu senden, die dann die nächsten Roboterschritte plant.
Quelle: www.pressetext.com/Christian Sec