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Studie: Selbstoffenbarung beansprucht gleiche Gehirnregion wie Sex

Archivmeldung vom 09.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
MRT-Bild eines menschlichen Gehirns. Schnitt sagittal, die Nase ist links.
MRT-Bild eines menschlichen Gehirns. Schnitt sagittal, die Nase ist links.

Foto: Chrischan
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

US-amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass wir den gleichen Nervenkitzel verspüren, wenn es darum geht, über uns selbst zu reden, als wenn es um Sex geht. Es werden die gleichen Gehirnregionen angesprochen, heißt es in einer Studie der dieswöchigen Ausgabe der Wissenschaftsreihe "Proceedings of the National Academy of Sciences".

"Selbstoffenbarung ist eine Verhalten, das wir Tag für Tag austragen: Wenn man mit Leuten spricht, werden diese oft auch über sich selbst reden", sagte Diana Tamir, Chefautorin der Studie in dem Magazin. "Auch auf Internetportalen schreiben Leute hauptsächlich darüber, was sie in diesem Moment denken und fühlen. Das ist unter anderem ein Beweis dafür, warum wir das tun", heißt es weiter. Aber auch Themen wie Geld, Essen und Drogenabhängigkeit sind in den angegebenen Gehirnregionen verankert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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