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Nanoporen finden Veränderungen in Partikeln

Archivmeldung vom 23.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Nanoporen-Modell: Wachstum von Clustern wird erforscht.
Nanoporen-Modell: Wachstum von Clustern wird erforscht.

Bild: vcu.edu

Forscher der Virginia Commonwealth University (VCU) haben in einem Experiment eine neue Methode zur Erforschung von molekularen Clustern entdeckt. Durch das sogenannte Nanoporen-Sensing ist es möglich, selbst kleinste Veränderungen in Clustern in Echtzeit zu beobachten.

Moleküle nicht stationär

Laut Forschungsleiter Joseph Reiner verhalten sich Nanoporen wie Volumenmesser und können Veränderungen im Nanometerbereich wahrnehmen. Wenn ein Cluster seine Größe um nur ein Ligandmolekül ändert, kann das dadurch bemerkt werden. Reiner zufolge ist es besonders neu, diese Veränderungen tatsächlich zu beobachten, während sie passieren, wofür es bislang wenige andere Methoden gab.

Laut VCU-Forscher Massimo F. Bertino wurde bisher angenommen, Moleküle in Clustern seien stationär. Das Experiment zeigt aber, dass sie ihre Konfiguration und Position sehr schnell ändern können. Die Entdeckung ist insofern wichtig, als dass Cluster sehr reaktive Objekte sind, die für chemische Prozesse wie Katalyse oder die Beschleunigung einer chemischen Reaktion interessant sind. Für Bertino ist das ein weiterer Ansatz, der sich aus der Nanoporen-Technologie entwickelt, die Analyse von Clusterwachstum. Unklar ist aber, wie Cluster entstehen, und sie konnten bisher nicht kontrolliert untersucht werden. Nanoporen machen dies nun möglich.

Quelle: www.pressetext.com/Georg Haas

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