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Opel Bochum macht sich Hoffnung auf Ampera

Archivmeldung vom 27.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wenn heute das Opel-Management dem Aufsichtsrat den mit Spannung erwarteten Zukunftsplan vorlegt, rechnet Opel Bochum mit einer Zusage für die sogenannte Delta-2-Plattform, sagte Betriebsratsvorsitzender Rainer Einenkel der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung.

Mit dieser 420 Millionen Euro teuren Technik könnten nicht nur der nächste Zafira und verschiedene Astra-Modelle gebaut werden, sondern auch das Elektro-Auto Opel Ampera. Nach Rücksprache mit Einenkel hatte Ministerpräsident Rüttgers den Vorschlag des Bochumer Betriebsratschefs, den Ampera in Bochum bauen zu lassen, bei seinem Gespräch mit GM-Konzernchef Rick Wagoner in Detroit mit eingebracht. Einenkel: "Der Vorschlag ist inzwischen in einer guten Diskussion." Im Gegensatz zum Opel-Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Klaus Franz macht Einenkel keinen Hehl daraus, dass der Ampera durchaus in Deutschland und zwar in Bochum gebaut werden könne: "Wir sind sehr interessiert daran", bekräftigte er. Die dafür nötige "Delta-Architektur" sei in vielen Vorgesprächen so gut wie zugesichert, wenn auch in erster Linie für die Produktion der neuen Astra und Zafira.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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