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DIW: In fünf Jahren hat mehr als die Hälfte der Eingewanderten Arbeit

Archivmeldung vom 25.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) Bild: Marcel Fratzscher
Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) Bild: Marcel Fratzscher

DIW-Chef Marcel Fratzscher glaubt weiterhin an die erfolgreiche Integration der Einwanderer auf dem Arbeitsmarkt: "Ich bin optimistisch, dass mehr als 50 Prozent der Geflohenen in den nächsten fünf Jahren Arbeit haben werden", sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung dem "Tagesspiegel".

"Die Unternehmen suchen ja händeringend Arbeitskräfte, wir haben über eine Million offene Jobs in Deutschland, und der Bedarf an Arbeitskräften wird durch die demographische Wende in Deutschland noch deutlich zunehmen", so Fratzscher. "Dass die Qualifikation der Menschen niedrig ist, überrascht doch keinen. Wobei sie auch nicht so schlecht ist, wie oft behauptet", sagte er. "Nach den Zahlen unseres sozio-oekonomischen Panels haben 36 Prozent der Geflüchteten keinen Schulabschluss, 64 Prozent geben aber an, einen mittleren oder weiterführenden Schulabschluss zu besitzen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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