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Vielerorts Proteste gegen Dumpingpreise für Milchprodukte

Archivmeldung vom 09.03.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Dumpingpreise für Milchprodukte müssten endlich ein Ende haben. Sie schadeten nicht nur dem einzelnen Landwirt, sondern würden auch dazu beitragen, die Wertschätzung für das „täglich Brot“ zu untergraben

„Wir fordern den Lebensmitteleinzelhandel auf, den Verkauf von Milchprodukten unter Einstandspreis unverzüglich einzustellen“, erklärte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleitner. Immer wieder würden die Discounter Penny, Real und Netto hochwertige Lebensmittel regelrecht verramschen. Bei den regelmäßig wiederkehrenden Preisaktionen handle es sich eindeutig um Verkauf unter Einstandspreis, schrieb Sonnleitner an den Präsidenten des Bundeskartellamtes, Dr. Ulf Böge.

Um das Thema faire Lebensmittel mit den Verbrauchern vor Ort zu diskutieren und gegen die Dumpingpraktiken zu protestieren, haben Bauern in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Baden-Württemberg, Westfalen und Bayern Aktionen vor den Supermärkten durchgeführt. 20-Prozent-Rabattaktionen für Milcherzeugnisse seien ethisch verwerflich und Werte-vernichtend. „Die Milch ist mehr wert als sie kostet. Geiz hat eine Grenze“, hieß es auf Plakaten.

Quelle: Pressemitteilung Deutscher Bauernverband (DBV)

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