Wirtschaft: Neues Lieferkettengesetz – mit Scheinmoral in den Klima-Kommunismus
Archivmeldung vom 03.06.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićUrsprünglich war die EU gegründet worden, um Handelsschranken abzubauen. Seit mehreren Jahren arbeiten die Brüsseler Eurokraten allerdings systematisch daran, Europa um zumindest Jahrzehnte zurückzuwerfen. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".
Weiter berichtet das Portal: "Denn die angeblich
notwendige Klima-Rettung läuft auf eine kommunistische Planwirtschaft
hinaus. Das trojanische Pferd, mit dem der Marxismus diesmal durch die
Hintertür eingeschleust werden soll, nennt sich „Lieferkettengesetz“ und
ist gestern
vom EU-Parlament beschlossen worden.
Neue Pflichten für Unternehmer
Dieses soll, sobald es erst einmal in allen Ländern in Kraft ist, sämtliche Firmen ab einer gewissen Größe dazu zwingen, „negative Auswirkungen ihrer Tätigkeit auf Menschenrechte und Umwelt zu ermitteln und erforderlichenfalls zu verhindern, zu beenden oder zu mildern“. Also kontrollieren, ob sich all ihre Zulieferer, egal woher diese auch stammen, an die EU-Vorgaben halten. Vor allem an hanebüchene Klimavorschriften sowie vermeintliche Menschenrechte. Dies gilt dann für alle Unternehmen mit Sitz in der EU, die mehr als 250 Angestellte und mehr als 40 Millionen Jahresumsatz haben.
Moralisieren als neuer Wert
Sie sollen demnächst darüber richten, ob beispielsweise Betriebe in China unter menschenrechtswürdigen Bedingungen produzieren, Bergbaukonzerne Mineralien in Afrika nachhaltig abbauen oder Näherinnen in Bangladesch gerecht bezahlt werden. Oder arabische Betriebe die Rechte von Homosexuellen achten. Wie sie das gewährleisten sollen, weiß natürlich niemand. Nicht zuletzt, da manche Firmen von Hunderten von Zulieferern versorgt werden.
Todesstoß für deutsche Wirtschaft
Doch
die Eurokraten wollen sogar, dass EU-Unternehmen für ein mögliches
soziales Fehlverhalten ihrer internationalen Lieferanten vor
europäischen Gerichten zur Rechenschaft gezogen werden können. Kein
Wunder, dass deutsche Wirtschaftsvertreter gegen die neue Regelung Sturm
laufen. So warnen jetzt große Verbände wie die „Deutsche Industrie- und
Handelskammer“ oder der „Bund Deutscher Arbeitgeber“ vor unabsehbaren
Folgen für die
deutsche Wirtschaft
. Sie würde dadurch weniger wettbewerbsfähig.
Produktions-Standorte brechen bald weg
Auch werde das Gesetz nicht dazu führen, dass die Missstände in den betroffenen Ländern behoben werden, sondern dass sich deutsche Unternehmen aus diesen Märkten zurückziehen würden, so Hans-Jürgen Volz vom „Bundesverband für mittelständische Wirtschaft“. Für den Konsumenten dürfte das moralische Wirtschaften bedeuten, dass es manche Waren gar nicht mehr bzw. nur noch zu stark überhöhten Preisen geben könnte. U.a. für preiswerte Bekleidung dürfte das neue Gesetz das Aus bedeuten."
Quelle: AUF1.info