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Bahn kritisiert neue Streikankündigung der GDL

Archivmeldung vom 22.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wütend, Sauer (Symbolbild)
Wütend, Sauer (Symbolbild)

Bild: pixelio.de, Dieter Poschmann

Die Deutsche Bahn (DB) hat die angekündigten neuerlichen Streiks der Lokführergewerkschaft GDL kritisiert. "Die DB setzt auf Kompromisse, die GDL verschärft maßlos den Konflikt", sagte ein DB-Sprecher am Montag.

"Wer bei einem neuen Angebot mit bis zu 13 Prozent und der Möglichkeit der 37-Stunden-Woche bei gleichem Gehalt noch nicht einmal an den Verhandlungstisch kommt, handelt absolut unverantwortlich", fügte er hinzu. 

Die Arbeitsniederlegungen würden sich "massiv" auf den gesamten deutschen Bahnbetrieb auswirken, so der Staatskonzern. Für den sechstägigen Ausstand ab Mittwoch kündigte die Bahn wie schon in der Vergangenheit einen "Notfahrplan" an. Man rate aufgrund des geringeren Angebots zu einer Sitzplatzreservierung und dazu, sich 24 Stunden vor Fahrtantritt erneut über die Verbindung zu informieren. Außerdem können Reisende ihre Fahrten wieder verschieben, da die Zugbindung aufgehoben wird.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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