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DGB-Chef für Qualifizierung von Flüchtlingen und jungen Deutschen

Archivmeldung vom 26.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Reiner Hoffmann Bild: DGB/Simone M. Neumann
Reiner Hoffmann Bild: DGB/Simone M. Neumann

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) fordert eine Bildungsoffensive für Flüchtlinge und junge Deutsche ohne Berufsabschluss. "Sowohl bei den Flüchtlingen wie bei inländischen Arbeitskräften ist eine Qualifizierungsinitiative notwendig", sagte DGB-Chef Reiner Hoffmann der "Welt".

Allein in der Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen gebe es immer noch 1,4 Millionen Menschen ohne beruflichen Abschluss, erklärte der DGB-Chef vor dem Spitzentreffen der Sozialpartner mit Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) zur Fachkräftesicherung am Montag in Berlin.

Hoffmann lobte zugleich das Spätstarter-Programm "Zweite Chance", auf dass sich Gewerkschaften, Arbeitgeber und Bundesregierung 2013 verständigt hatten. Dieses Programm mit fast 100.000 eingeleiteten Qualifizierungsmaßnahmen bis Ende dieses Jahres sei ein erster Erfolg. "Wir setzen uns für eine Verlängerung und Weiterentwicklung ein", betonte der DGB-Chef.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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