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US-Börsen lassen nach - Fed sieht "Aufwärtsrisiken" für die Inflation

Archivmeldung vom 17.08.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)

Bild: Screenshot Youtube Video: "US Close 10 July 19: US stocks finish mixed" / Eigenes Werk

Die US-Börsen haben am Mittwoch nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.766 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.404 Punkten 0,8 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.475 Punkten 1,2 Prozent schwächer. Am Mittwochabend hat die US-Notenbank Federal Reserve ihr Protokoll zur vergangenen Sitzung veröffentlicht. Daraus wird einerseits ersichtlich, dass die letzte Zinserhöhung durchaus umstritten war und manche Teilnehmer intern vor Risiken für die Beschäftigung und die Konjunktur warnten. Andererseits ist die Rede von "erhebliche Aufwärtsrisiken für die Inflation", sodass bei der nächsten Sitzung eine weitere Zinserhöhung beschlossen werden könnte. Für Unternehmen würde dies höhere Investitionskosten bedeuten. 

Derweil tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochabend schwächer. Ein Euro kostete 1,0877 US-Dollar (-0,22 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9194 Euro zu haben. 

Der Goldpreis tendierte schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.892,25 US-Dollar gezahlt (-0,51 Prozent). Das entspricht einem Preis von 55,93 Euro pro Gramm. 

Der Ölpreis sank hingegen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 83,24 US-Dollar, das waren 165 Cent oder 1,9 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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