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Steag bietet für ostdeutsche Braunkohle dreistelligen Millionenbetrag

Archivmeldung vom 21.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rike / pixelio.de
Bild: Rike / pixelio.de

Neben den beiden tschechischen Energiekonzernen Vrsanska Uhelna und CEZ hat auch die Essener Steag ein unverbindliches Kaufangebot für das ostdeutsche Braunkohlegeschäft von Vattenfall abgegeben. Das erfuhr die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ, Dienstagausgabe) aus mit dem Verkaufsverfahren vertrauten Kreisen.

Demnach habe die Steag, die einem Stadtwerke-Konsortium aus dem Ruhrgebiet gehört, die vom schwedischen Vattenfall-Konzern gesetzte Frist bis Weihnachten für ein erstes Angebot eingehalten. Es sei unverbindlich und an belastbare politische Rahmenbedingungen für die künftige Braunkohleverstromung in Ostdeutschland gebunden, hieß es.

Nach WAZ-Informationen liegt der gebotene Kaufpreis im niedrigen dreistelligen Millionenbereich. Die Steag bietet in einem Konsortium um den australischen Investor Macquarie.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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