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FDP kritisiert Bundeshilfen für angeschlagene Banken

Archivmeldung vom 01.10.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der FDP-Politiker Wolfgang Kubicki hat Hilfen des Bundes für angeschlagene Banken, wie zuletzt bei der Hypo Real Estate, scharf kritisiert und härtere Konsequenzen für Bankmanager gefordert.

"Es kann nicht sein, dass durch das Vorgehen der Regierungen in der Bankenkrise der Eindruck entsteht, dass für das Fehlverhalten und in der Folge die Verluste vor allem der Steuerzahler aufkommen muss", sagte der schleswig-holsteinische Fraktionschef dem Tagesspiegel (Mittwochausgabe). "Dieser Eindruck, der zurzeit an den Finanzmärkten entsteht, ist fatal." Das deutsche Aktienrecht sehe sowohl für Vorstände als auch für Aufsichtsräte ausdrücklich Sanktionen vor, wenn ihnen Pflichtverletzungen vorgeworfen werden können, sagte Kubicki.

Quelle: Der Tagesspiegel

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