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Dax legt kräftig zu - Weiteres Allzeithoch erreicht

Archivmeldung vom 27.09.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dax
Dax

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Zum Wochenausklang hat der Dax kräftig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 19.474 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start stieg der Dax im Tagesverlauf weitgehend kontinuierlich an. Um 16:54 Uhr wurde ein neues Allzeithoch von 19.491,93 Punkten erreicht.

Es sind weiterhin die internationalen Impulse, die die Anleger optimistisch stimmen: Nach der lange erwarteten Zinswende in den USA in der vergangenen Woche hatte in dieser Woche die chinesische Zentralbank weitreichende Konjunkturmaßnahmen angekündigt. Das Kalkül von Marktteilnehmern in Deutschland ist, dass insbesondere die Industrie hierzulande davon profitieren kann.

Bis kurz vor Handelsschluss standen in Frankfurt die Papiere von BASF, Brenntag und Infineon an der Spitze der Kursliste. Entgegen dem Trend rangierten nur wenige Werte im Minus. Die Aktien von MTU und Heidelberg Materials bildeten das Schlusslicht.

Unterdessen stieg der Gaspreis geringfügig: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Oktober kostete 38 Euro. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis sank hingegen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 71,53 US-Dollar, das waren sieben Cent oder 0,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,1175 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8949 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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