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Vermögen: Sozialverband SoVD warnt vor Armut und Ausgrenzung

Archivmeldung vom 25.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Adolf Bauer Bild: sovd.de
Adolf Bauer Bild: sovd.de

Der Sozialverband SoVD warnt vor den Folgen einer wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich. "Die zunehmende Vermögensungleichheit in Deutschland ist ein ernstes Problem, das auf die politische Tagesordnung gehört. Dies ist insbesondere deshalb nötig, weil die Armutsrisiken steigen", sagt SoVD-Präsident Adolf Bauer anlässlich aktueller Zahlen zur Vermögensverteilung in Deutschland.

Bauer verweist darauf, dass die Zahl der SoVD-Mitglieder seit 2009 von rund 510.000 auf mehr als 560.000 angewachsen ist. Der Verband berät bundesweit Menschen, die in eine benachteiligte Situation geraten sind.

"Nötig ist ein zielgerichtetes Vorgehen für mehr sozialen Ausgleich. Insbesondere der Arbeitsmarktpolitik kommt dabei eine entscheidende Bedeutung zu. Zudem ist es erforderlich, die sozialen Sicherungssysteme zu stärken", erklärt Adolf Bauer.

Mit einem Positionspapier zeigt der SoVD Wege zu einem besseren sozialen Ausgleich in der Gesellschaft auf. Das Maßnahmenpaket umfasst neben arbeitsmarktpolitischen Reformen und stärkeren sozialen Sicherungssystemen auch eine verbesserte Teilhabe von behinderten Menschen sowie Investitionen in die Daseinsvorsorge.

Position: Anforderungen an einen verteilungsgerechten Sozialstaat www.sovd.de/verteilungsgerechtigkeit/

Quelle: SoVD Sozialverband Deutschland (ots)

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