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Bernhardt: "Landesbanken brauchen private Investoren"

Archivmeldung vom 08.03.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Einen deutlich gestrafften Landesbankensektor mit nur noch "eins, zwei, vielleicht drei Instituten" hat der finanzpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Deutschen Bundestag Otto Bernhardt, vorgeschlagen.

Gegenwärtig gibt es in Deutschland noch sieben Landesbanken. Es gebe nicht genügend Geschäftsmodelle für diesen Bereich, sagte Bernhardt dem "Tagesspiegel am Sonntag". Ohnehin hält der gelernte Banker das öffentlich-rechtliche System der Landesbanken nicht mehr für zeitgemäß. "Einige Landesbanken müssen sich private Investoren suchen und die öffentlich-rechtliche Stellung aufgeben", sagte Bernhardt. Er räumte jedoch zugleich ein, dass Neuregelungen im Bereich der Landesbanken Sache der Länder sei.

Quelle: Der Tagesspiegel

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