Hurrikan belastet Rückversicherer
Archivmeldung vom 31.08.2005
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Jens BrehlDer Schaden, den der Hurrikan „Katrina“ bei seinem Streifzug durch die Karibik und die USA angerichtet hat, wird von Experten auf 15 bis 20 Milliarden Dollar geschätzt. Die Münchener Rück als weltweit größter Rückversicherer rechnet mit Belastungen von ca. 400 Millionen Dollar brutto. Das berichtet SPIEGEL ONLINE.
Nach Angaben eines Konzernsprechers müsse man aber die Prognose der zu
erwartenden Geschäftszahlen nicht korrigieren. Man habe mit Hurrikans
im Jahresverlauf gerechnet und entsprechende Schäden in die Prognose
einbezogen.
Andere Branchenexperten sehen noch höhere Kosten auf die Versicherungen
zukommen. Der Risikobewerter AIR Worldwide Corp. rechnet mit
Versicherungsschäden in Höhe von 12 bis 26 Milliarden Dollar.
Pressemitteilung Banktip.de vom 31.08.2005