Deutsche Bank übernimmt rund 8,4 Prozent-Beteiligung an Axel Springer AG
Archivmeldung vom 18.12.2008
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Deutsche Bank hat am 15. Dezember 2008 2.753.301 Aktien der Axel Springer AG übernommen und ist dadurch mit insgesamt rund 8,4 Prozent am Unternehmen beteiligt.
Der seit 2003 an der Axel Springer AG beteiligte amerikanische Finanzinvestor Hellman & Friedman hat zum gleichen Zeitpunkt seine Beteiligung in Höhe von zuletzt rund 9,9 Prozent auf rund 1,6 Prozent reduziert.
Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer AG, sagte: "Hellman & Friedman ist für uns ein hervorragender Partner bei der Weiterentwicklung des Unternehmens gewesen. Wir danken ihnen für ihr Engagement und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit."
Brian Powers, CEO Hellman & Friedman, sagte: "Unser Investment in Axel Springer war ausgesprochen erfolgreich. Wir danken Mathias Döpfner, dem Management und den Mitarbeitern für die außerordentliche Leistung des Unternehmens. Wir sind seit mehr als fünf Jahren mit Axel Springer verbunden und freuen uns auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit, als Aktionär und durch die Mitwirkung im Aufsichtsrat."
Nach Einschätzung der Axel Springer AG werden die Aktien der Deutschen Bank mittelfristig in einem erholten Kapitalmarktumfeld breit im Markt platziert werden. Dies entspricht dem Wunsch der Axel Springer Aktionäre nach einer höheren Liquidität und dient der Wertentwicklung des Unternehmens.
Quelle: Axel Springer AG