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VW-Übernahme durch Porsche: Anwälte bereiten Schadenersatzklage vor

Archivmeldung vom 19.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
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Die gescheiterte VW-Übernahme durch Porsche wird in Kürze deutsche Gerichte beschäftigen. Nach Angaben der Münchener Rechtsanwaltskanzlei CLLB könnte es bereits Anfang kommenden Jahres zu einem erstes Gerichtsverfahren in Deutschland kommen. "Wir arbeiten mit Hochdruck an der Einleitung des Klageverfahrens", sagte Rechtsanwalt Franz Braun, Partner bei CLLB, dem Berliner "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe).

Die Anwälte vertreten zusammen mit der US-Kanzlei DRRT insgesamt 14 internationale Fonds, die Schadenersatzforderungen in Höhe von rund 2,4 Milliarden Euro geltend machen. "Wir wollen möglichst eine gemeinsame Klage einreichen", sagte Braun. Da es aber viele verschiedene Kläger gebe, sei die Abstimmung kompliziert. "Das Klageverfahren könnte schon Ende 2010 beginnen, spätestens aber Anfang 2011", sagte Braun.

Quelle: Der Tagesspiegel

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