Ohoven: Mittelstand lehnt bürokratische Arbeitsschutznovelle ab
Archivmeldung vom 29.01.2015
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittAls "völlig überzogen" kritisierte Mittelstandspräsident Mario Ohoven die geplante Arbeitsschutznovelle. "Um abschließbare Spinde und Tageslicht am Home-Office-Arbeitsplatz muss sich der Gesetzgeber nicht kümmern. Erneut bürdet die Große Koalition Unternehmen erhebliche bürokratische Lasten auf, anstatt sie wie versprochen zu entlasten. Deshalb lehnen wir die Arbeitsschutznovelle in dieser Form ab", betonte Ohoven.
Der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) erinnerte daran, dass das Bundeskabinett erst vor einem Monat Eckpunkte zu einer Entlastung der mittelständischen Wirtschaft beschlossen habe. Die Wirtschaft brauche verlässliche Rahmenbedingungen. "Es wäre im Sinne von Wachstum und Beschäftigung sinnvoll, wenn alle Ressorts das als richtig erkannte Ziel des Bürokratieabbaus konsequent verfolgen würden und nicht immer weiter draufsatteln", so Mittelstandspräsident Ohoven.
Quelle: BVMW (ots)