Philipp Morris: Hin zu einer rauchfreien Zukunft
Archivmeldung vom 07.11.2019
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Freigeschaltet durch André OttDer Tabakkonzern Philip Morris befindet sich mitten in einer weitreichenden Transformation. Im Spätsommer wurde eine millionenschwere globale Kampagne gestartet, in der das Unternehmen vor dem Rauchen warnt: 'Wer nicht raucht, sollte nicht anfangen. Wer raucht, sollte aufhören. Wer nicht aufhört, sollte wechseln.'
Markus Essing, seit Januar 2018 Vorsitzender der Geschäftsführung der Philip Morris GmbH (Hauptmarken: Marlboro, L&M, Chesterfield, Iqos, Heets) in der Verwaltungszentrale in Gräfelfing bei München, betont. "Wir verfolgen seit ein paar Jahren eine drastische Strategie: Wir wollen eine rauchfreie Zukunft - ohne Wenn und Aber. Und dafür haben wir uns einer grundlegenden Transformation verschrieben. Da setzt auch die Dialogoffensive an. Unter dem Schlagwort 'Unsmoke' möchten wir einen faktenbasierten Dialog zum Rauchverhalten anstoßen."
Ziel sei es, "mit allen Beteiligten einen konstruktiven Dialog über das Rauchverhalten zu führen, um den Wandel für Raucher, die sonst weiter rauchen würden, zu beschleunigen". Raucher müssten Zugang zu Informationen über alternative Produkte erhalten, damit sie eine informierte Entscheidung treffen könnten. "Dabei ist es nicht wirklich hilfreich, dass die Diskussion über das Rauchen hierzulande sehr emotional und nicht immer auf dem Stand der Wissenschaft geführt wird", so Essing. Er plädiert für eine klare und unmissverständliche Risikokommunikation für die Raucher, die nicht aufhören. Dazu brauche man ein System der Klassifizierung und Risikobewertung durch unabhängige Behörden.
"Wir möchten den Verkauf von Zigaretten so schnell wie möglich einstellen und durch bessere Alternativen für Raucher ersetzen", erklärt der Firmenchef, der seine Karriere beim Konzern 1993 als Werkstudent im Vertrieb begann. Die Veränderung des Produktportfolios sei bei alledem nur die Spitze des Eisbergs. "Wir entwickeln uns von einem Tabakkonzern zu einem Unternehmen, in dem Wissenschaft, Technologie und Innovation die Gamechanger sind."
Quelle: markenartikel - Das Magazin für Markenführung (ots)