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Gewerkschaften wollen Anhebung des Mindestlohns

Archivmeldung vom 08.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Siegfried Fries  / pixelio.de
Bild: Siegfried Fries / pixelio.de

Schon vor dem Start des geplanten einheitlichen gesetzlichen Mindestlohns von 8,50 Euro je Stunde trommeln die Gewerkschaften für eine kräftige Anhebung. "Dass der Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro nach der Einführung angehoben werden muss, sollte eine Selbstverständlichkeit sein", sagte das Vorstandsmitglied des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Claus Matecki, der F.A.Z.

Die Menschen müssten "von ihrer Hände Arbeit leben können." Auch die Vorsitzenden der Gewerkschaften Verdi und Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG), Frank Bsirske und Michaela Rosenberger, haben sich schon dafür starkgemacht, die Untergrenze zügig in Richtung 10 Euro anzuheben. Mit dem im Dezember beschlossenen Koalitionsvertrag hatten sich die neuen Regierungspartner CDU/CSU und SPD nach langem Gezerre erstmals förmlich verpflichtet, den von Gewerkschaftsseite seit Jahren erhobenen Forderungen nach einem Mindestlohn von 8,50 Euro zu folgen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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