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Jeder zweite Job in der Leiharbeit ist kürzer als drei Monate

Archivmeldung vom 22.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Berthold Bronisz / pixelio.de
Bild: Berthold Bronisz / pixelio.de

Die Leiharbeit ist nach einem Bericht der "Saarbrücker Zeitung" nur selten eine Brücke für eine feste Beschäftigung. Rund die Hälfte der Arbeitsverhältnisse in der Zeitarbeit endet bereits vor Ablauf von drei Monaten. 38 Prozent der Zeitarbeiter würden bei Arbeitslosigkeit sofort in Hartz IV rutschen, weil sie wegen der kurzen Arbeitsdauer keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld I haben, schreibt das Blatt unter Berufung auf eine noch unveröffentlichte Untersuchung des DGB.

Der Erhebung zufolge verdienen vollzeitbeschäftigte Leiharbeiter im Schnitt 1700 Euro im Monat. Das sind 43 Prozent weniger als bei den Beschäftigten insgesamt. Dabei haben 40 Prozent der Leiharbeiter, die als Hilfskräfte tätig sind, eine abgeschlossene Berufsausbildung. Im vergangenen Jahr gab es in Deutschland durchschnittlich rund 860.000 Zeitarbeiter.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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