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Bundesweite Studie belegt: Bei Kfz-Versicherungen bestehen Preisunterschiede von bis zu 350 Prozent

Archivmeldung vom 06.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Einsparpotenzial über 10 Musterkunden in Deutschland, 2014. Bild: "obs/Direct Line Versicherung AG"
Einsparpotenzial über 10 Musterkunden in Deutschland, 2014. Bild: "obs/Direct Line Versicherung AG"

Die Studie von Prof. Dr. Thomas Köhne im Auftrag der Direct Line Versicherung AG zeigt bei über 300 Musterfälle ein durchschnittliches Einsparpotenzial zwischen dem jeweils teuersten und günstigsten Angebot in Höhe von 1.231 Euro. Insgesamt sind die Prämien im Vergleich zum Vorjahr erneut gestiegen, aber es gibt auch mehr leistungsstarke Angebote - ein Grund mehr für Kunden, ihre Kfz-Versicherung genau unter die Lupe zu nehmen.

Die aktuelle und bereits vierte "Marktstudie zur Preissituation im deutschen Kfz-Versicherungsmarkt" des unabhängigen Instituts für Versicherungswirtschaft an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin bestätigt eine zentrale Erkenntnis der Vorjahre: Aufgrund der enormen Spannbreite der Angebotspreise bestehen für die Autofahrer in allen 30 untersuchten Regionen beachtliche Sparpotenziale in der Kfz-Versicherung. "Die Ergebnisse der Untersuchung sind repräsentativ für den deutschen Versicherungsmarkt", erklärt Prof. Dr. Thomas Köhne, Fachleiter Versicherung an der HWR Berlin und Autor der Studie. Die Berechnung der Tarife erfolgte mittels des NAFI-Kalkulators, einem unabhängigen Analyse-Tool zur Ermittlung von Kfz-Versicherungstarifen (das auch Interessierte im Internet kostenlos nutzen können).

Um nicht nur die teuersten mit den günstigsten Angeboten zu vergleichen, wurde zusätzlich der Preisunterschied zwischen dem günstigsten Angebot und dem Durchschnittspreis ermittelt: Selbst die derart ermittelte geringste Differenz aller 300 Musterfälle über alle Regionen beträgt immer noch 307 Euro. Über alle Fälle gesehen liegt das günstigste Angebot immer zwischen 32 und 59 Prozent unter dem durchschnittlichen Wert. "Es lohnt sich also absolut für jeden Kunden zu prüfen, ob er für sein individuelles Risiko in seiner Region und den von ihm gewünschten Leistungsumfang die angemessene Prämie bezahlt", sagt Dr. David Stachon, Vorstandsvorsitzender der Direct Line Versicherung AG. Dies sollte allerdings vor dem üblichen Kündigungsstichtag am 30. November erfolgen.

Regionales Ranking: In welcher Region Deutschlands kann man am meisten sparen?

Einsparpotenziale existieren sowohl in Städten als auch in ländlichen Regionen. Für die gleichen Musterkunden sind die Prämien in der Stadt aber im Allgemeinen teurer als auf dem Land. Das größte Sparpotenzial gibt es in Berlin: Hier liegen die Unterschiede zwischen dem teuersten und dem günstigsten Angebot durchschnittlich bei 1.577 Euro. Im eher ländlichen Wismar dagegen besteht die geringste Chance, Geld zu sparen. Hier sind es im Durchschnitt 1.039 Euro.

Wer wie viel sparen kann, können Sie unseren regionalen Infografiken entnehmen. Hierin sind für die einzelnen Musterkunden realistische Einsparpotenziale pro untersuchte Region abgebildet, die sich auf den Unterschied zwischen dem Durchschnittsangebot und dem günstigsten Angebot bei leistungsstarken Versicherungsdeckungen beziehen.

Die vollständige Studie mit allen Ergebnissen sowie passende Infografiken für jede der 30 untersuchten Regionen sind unter direct-line.de/studie2014 erhältlich.

Quelle: Direct Line Versicherung AG (ots)

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