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Kettler kann auf Landesbürgschaft hoffen

Archivmeldung vom 09.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das in die Krise geratene Werler Traditionsunternehmen Kettler kann auf eine NRW-Landesbürgschaft hoffen.

"Wir sind mit dem Unternehmen in sehr intensiven Gesprächen, auch über eine Landesbürgschaft", sagte ein Sprecher des NRW-Wirtschaftsministeriums der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Dienstagausgabe). Bei dem Unternehmen, das bekannt geworden ist mit der Herstellung von Fahrrädern, Gartenmöbeln, Spielzeug oder Fitnessgeräten, sind in Deutschland bis zu 600 Arbeitsplätze gefährdet. Als Hauptgrund für die Krise wird dem Vernehmen nach das zu breite Portfolio und die ausbleibende Modernisierung der Angebotspalette genannt. Unternehmensnahe Kreise sprechen in dem Zusammenhang auch von Managementfehlern. Insgesamt beschäftigt Kettler 1320 Menschen.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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