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KfW Förderbank hat über 700 Millionen EUR im KfW-Programm "Wohnraum Modernisieren" vergeben

Archivmeldung vom 29.08.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.08.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die KfW Förderbank hat seit 1. Januar 2005 Kredite in Höhe von über 700 Mio. EUR im KfW-Programm "Wohnraum Modernisieren" ausgereicht. Knapp 20.000 Wohnraumsanierer profitierten bei ihren Modernisierungsmaßnahmen von den günstigen Konditionen des Kreditprogramms.

"Das zu Beginn des Jahres gestartete Förderprogramm ist gut angelaufen", sagte Ingrid Matthäus-Maier, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe. "Besonders erfreulich ist die hohe Nachfrage nach Krediten für die ÖKO-Plus-Maßnahmen Außenwanddämmung und
energieeffiziente Heizungen. Hiermit werden große CO2-Einsparungen erzielt, dafür ist der Zins auch besonders günstig", so Matthäus-Maier.

Aus dem KfW-Programm "Wohnraum Modernisieren" können Modernisierer (z.B. Privatpersonen, Wohnungsunternehmen, Wohnungsgenossenschaften, Gemeinden, Kreise) zinsgünstige Finanzierungsmittel für alle Modernisierungsmaßnahmen für den Wohnungsbestand erhalten. Die KfW Förderbank vergibt Darlehen zur Finanzierung von klimaschutzrelevanten Maßnahmen (ÖKO-PLUS) und allgemeinen Modernisierungsmaßnahmen (STANDARD) in allen bestehenden
Wohngebäuden. Finanziert werden bis zu 100 % der förderfähigen Kosten. Der Zinssatz richtet sich nach dem Anteil für ÖKO-PLUS-Maßnahmen an dem Kredit aus diesem Programm. Je höher der Kreditanteil für ÖKO-PLUS-Maßnahmen, umso günstiger der Zins. Zu den STANDARD-Maßnahmen gehören u. a. Fenstererneuerung, Sanitärinstallation, Fußböden und Einbau von Standardheizungstechnik. ÖKO-PLUS-Maßnahmen sind die Dämmung der Außenwände, des Daches und der Kellerdecke sowie Erneuerung der Heizungstechnik auf Basis
erneuerbarer Energien, Kraft-Wärme-Kopplung und Nah-/Fernwärme. Kombinationen der Maßnahmen sind möglich.

Anträge für die Förderkredite können bei Banken oder Sparkassen gestellt werden. Weitere Informationen gibt es bei der Hausbank, beim KfW-Informationszentrum zum Ortstarif unter der Telefonnummer: 01801 / 335577 oder unter www.kfw-foerderbank.de.

Pressemitteilung kfw Bankengruppe vom 29.08.2005

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