Neue Fondsmodelle helfen aus der Renditefalle
Archivmeldung vom 14.09.2006
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittInvestmentfonds gehören zu den bevorzugten Anlagemodellen in Deutschland: 45 Prozent der Finanzentscheider privater Haushalte interessieren sich für fondsgebundene Vermögensanlagen. Mit steigendem Einkommen nimmt das Interesse der Anleger weiter zu. So sprechen sich 63 Prozent der Haushalte mit höheren Nettoeinkommen für Fondsanlagen aus.
In der mittleren
Einkommensgruppe sind es noch immer 53 Prozent. Dabei liegen Aktien
für die Auswahl der Fondsbestanteile an erster Stelle. Überraschend:
Mehr als die Hälfte der Anleger fühlen sich gleichzeitig von den
Unsicherheiten an den Kapitalmärkten abgeschreckt. Das ist das
Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der der
CONRAD HINRICH DONNER BANK, Privatbank seit 1798, einer Tochter der
SIGNAL IDUNA Gruppe.
Jeder zweite Befragte entscheidet sich bei der Zusammenstellung
des Fonds für Aktien und Zertifikate. Alternative Investments, wie
Anleihen, Immobilien oder Rohstoffe kommen dagegen nur für knapp
jeden Dritten Anleger in Betracht. Mit höherem Haushaltseinkommen
nimmt auch die Aktienfondsquote zu. In der Einkommensgruppe 3.000
plus wollen zwei Drittel der Befragten über eine
Fondszusammenstellung am Börsenhandel teilnehmen. Immobilien,
Anleihen und Rohstoffe sollten nach Meinung von rund 40 Prozent das
Portfolio ergänzen.
Als Hindernisse für ein Engagement in der Fondsanlage werden die
unsichere Entwicklung auf dem Kapitalmarkt und eine fehlende
Flexibilität bei der Auswahl der Asset-Klassen genannt. Gut die
Hälfte der Befragten sieht diese Kriterien als möglichen
Ausschlussgrund für ein Investment an. Vor allem in der mittleren
Gehaltsgruppe sitzt das Misstrauen tief. Knapp 60 Prozent der
Befragten werden von den unsicheren Kursentwicklungen an den
Kapitalmärkten abgeschreckt. In dieser Erwartungshaltung spiegelt
sich vor allem die Unsicherheit aus dem Börsencrash nach dem
Millenniumswechsel wieder.
Die Finanzbranche reagiert mit Garantiefonds, Wertsicherungsfonds
und risikogepufferten Zertifikaten auf das erhöhte
Sicherheitsbedürfnis der Anleger. Allerdings schießen diese
Null-Risiko-Produkte häufig über das Ziel hinaus. Denn das
Ertragspotenzial ist zwangsweise nur sehr gering. Innovative
Anlagemodelle, wie beispielsweise ein Fonds mit Wahlmöglichkeit der
Asset-Klasse nach Ende der Laufzeit, rücken als Alternativen in den
Fokus. In der besonders investitionsstarken Gehaltsgruppe 3000 plus
interessieren sich 83 Prozent der Befragten für entsprechende
Fondsmodelle.
Wie sich die Chancen an den Aktienmärkten nutzen lassen, ohne
mittelfristig hohe Risiken einzugehen, wird am Beispiel der
"Best-of-Two-Strategie" der Conrad Hinrich Donner Bank deutlich. Auf
Basis einer von amerikanischen Nobelpreisträgern entwickelten
Optionspreisformel ermöglicht ein speziell entwickelter Fonds (HI
Bankhaus Donner OPTIMIX) eine "Best of Two" Auswahl von Aktien und
Renten. Mit dem Kauf einer Austausch-Option (Lock-back) wird dem
Anleger die Möglichkeit eingeräumt, sich nach Ende der Laufzeit für
die erfolgreichere der zwei Asset-Klassen zu entscheiden. So können
bei starken Börsenkursen Aktiengewinne realisiert werden. In
schwachen Marktphasen ist eine Rendite nach Verlauf des Rentenfonds
möglich. Das aus dem Optionsmodell hergeleitete
"Best-of-Two"-Verhältnis von Aktien und Renten wurde von der Conrad
Hinrich Donner Bank bereits über Jahre erfolgreich in der
fondsbasierten Vermögensverwaltung getestet.
Conrad Hinrich Donner Bank
Die Conrad Hinrich Donner Bank mit Sitz am Hamburger Ballindamm wurde
1798 vom Hamburger Kaufmann Conrad Hinrich Donner gegründet. Seit
1990 gehört das Geldinstitut zum Versicherungskonzern Signal Iduna,
ebenfalls mit Sitz in Dortmund/Hamburg und ist auf Lösungen für
anspruchsvolle Privatkunden.
HI Bankhaus Donner OPTIMIX
Der HI Dachfonds Optimix ist ein Dachfonds mit dynamischer Asset
Allocation, der auf Basis eines mathematisch unterstützten Verfahrens
analog der aktuellen Marktentwicklung die Aktien- und
Rentenfondsquote flexibel managen kann. Der Fonds kann sowohl zu 100
Prozent in Aktien, als auch zu gleichen Teilen in Rentenfonds
investiert sein.
Forsa-Umfrage zur fondsgebundenen Vermögensverwaltung Basis der Ergebnisse ist eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa für die Conrad Hinrich Donner Bank unter 500 Befragten in Deutschland. Die Befragung erfolgte im April 2006 und ist repräsentativ.
Quelle: Pressemitteilung Conrad Hinrich Donner Bank