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Milchbauern können finanzielle Hilfe beantragen

Archivmeldung vom 13.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Zur Milchproduktion eingesetztes Melkkarussel
Zur Milchproduktion eingesetztes Melkkarussel

Foto: Namenlos.net
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Deutsche Milchbauern können ab Dienstag finanzielle Hilfe aus dem EU-Milchverringerungsprogramm beantragen, das insgesamt 150 Millionen Euro umfasst: Milcherzeuger erhalten eine Beihilfe in Höhe von 14 Cent je Kilogramm reduzierter Rohmilch. Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) hatte am Montag die entsprechende Verordnung unterzeichnet.

Die Milchbauern müssen ihre Milchanlieferung nachweisbar reduzieren, um die finanzielle Hilfe beantragen zu können. Dafür wird ein Referenzzeitraum herangezogen. "Die Lage für die deutschen Milchbauern ist nach wie vor schwierig.

Ich habe mich seit dem Frühjahr bei meinen europäischen Ministerkollegen und der EU-Kommission für ein zweites europäisches Hilfsprogramm stark gemacht", sagte der CSU-Politiker. Staatliche Hilfen müssten Impulse für eine Lösung der Krise beitragen. "Wir brauchen weniger Milch für bessere Preise." Das EU-Milchverringerungsprogramm ist Teil des mit insgesamt rund 500 Millionen Euro dotierten zweiten EU-Hilfspakets.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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