1182 China-Aktien an der Berliner Börse - ICBC freundlich bewertet

Archivmeldung vom 30.10.2006

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Freigeschaltet durch Jens Brehl

Der DAX präsentierte sich zum Wochenbeginn in etwas schwächerer Verfassung. Schwache Vorgaben aus den USA und Japan sowie eine Korrektur auf die vorangegangenen Kursgewinne seien die Erklärungen für den heutigen Handel, so hieß es. Außerdem mangele es an zündenden Nachrichten.

An der Berliner Börse zogen heute China-Aktien wieder mehr Aufmerksamkeit auf sich. Das jüngste IPO, die Industrial & Commercial Bank of China ICBC (WKN: A0L B42) stand weiterhin im Blickpunkt der Anleger. Am Vormittag kletterte der Kurs um 2,8 Prozent. Das erfolgreiche IPO weckt Hoffnungen auf Nachahmer, so Medienberichte zum größten IPO in der Geschichte. An der Berliner Börse werden aktuell 1182 Unternehmen aus China/Hongkong gehandelt, so viel wie an keiner anderen deutschen Börse.

Bewegung war am Morgen auch in den Aktien der China Life Insurance (WKN: 358 060) zu beobachten, zu einem allerdings etwas schwächeren Kurs.

"Unter Beobachtung" von Anlegern standen offenbar die Aktien von PTS Inc. (WKN: A0E TQW), denn 7,23 Prozent der Anleger, die sich Makler-Orderbücher ansahen, schauten in dieses Orderbuch. Das Makler-Orderbuch war gut mit Kauf- und Verkaufaufträgen gefüllt, der Kurs befand sich im Aufwärtstrend. Bei pennystocks, also Werten mit sehr geringem Kurswert, bringen schon geringfügige Kursveränderungen prozentual große Abweichungen.

Nicht nur Spezialitäten sondern auch deutsche Blue Chips, wie Siemens-Aktien (WKN: 723 610) waren heute in Berlin gefragt. Nach am Freitag zuletzt 71,25 Euro wurden heute Morgen in Berlin 70,74 Euro bezahlt. Orders in Siemens-Aktien werden wie alle anderen Index-Aktien in Berlin über die Handelsfunktionalität Matchboxx ausgeführt. Für Anleger bedeutet dies eine garantierte Ausführung in Sekundenbruchteilen zu attraktiven Preisen. Matchboxx lässt keine Teilausführungen zu.

"Anleger handeln auf eigene Gefahr". Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.

Quelle: Pressemitteilung Berliner Börse AG