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Vorzeitige Zechen-Schließung führt zu 7000 Kündigungen

Archivmeldung vom 21.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Wilhelm Bonse-Geuking / Bild: ragstiftung.de
Wilhelm Bonse-Geuking / Bild: ragstiftung.de

Die von der EU geplante, vorzeitige Schließung von Zechen würde in Deutschland bis zu 7000 betriebsbedingte Kündigungen bedeuten. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf RAG-Kreise. Hinzu kämen Arbeitspätze, die bei Zulieferern wegfielen.

Der Chef der RAG-Stiftung, Wilhelm Bonse-Geuking, warnte die EU eindringlich, Subventionen bereits ab 2014 zu verbieten: "Die Grundsätze der kohlepolitischen Verständigung von 2007 müssen weiterhin gelten, das hat auch die Kanzlerin klar und deutlich betont", sagte Bonse-Geuking der Zeitung. Die von der Bundesregierung angestrebte Zahlung von Subventionen bis 2018 sei alternativlos. "Unsere ganze Konzentration gilt jetzt der Unterstützung der Bundesregierung, dies in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit der IG BCE", so Bonse-Geuking.

Quelle: Rheinische Post

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