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DAX legt zu - Ölpreis sinkt stark

Archivmeldung vom 28.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Manuel Koch an der Frankfurter Börse im Dezember 2016 (DAX), Symbolbild
Manuel Koch an der Frankfurter Börse im Dezember 2016 (DAX), Symbolbild

Foto: Sachsens
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Am Montag hat der DAX zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 14.417,37 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,78 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Marktbeobachtern kurbeln sinkende Ölpreise die Erholung des Indexes an, die Verunsicherung rund um die Lage in der Ukraine bleibt aber präsent. An der Spitze der Kursliste befanden sich kurz vor Handelsschluss die Werte von Daimler Truck Holding mit mehr als drei Prozent im Plus, direkt vor denen der Deutschen Post und Sartorius. Die größten Abschläge gab es bei den Papieren von Mtu Aero Engines mit über zwei Prozent im Minus, direkt hinter denen von Airbus und Infineon Technologies.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0975 US-Dollar (-0,1 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9112 Euro zu haben.

Der Goldpreis ließ deutlich nach, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.937 US-Dollar gezahlt (-1,1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 56,74 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 112,60 US-Dollar, das waren 802 Cent oder 6,7 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Gas zur Lieferung im April kostete zum gleichen Zeitpunkt gut 103 Euro pro Megawattstunde (MWh) und damit etwa 2 Prozent mehr als am vorherigen Handelstag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 16 bis 18 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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