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Branchenverband: Telefongespräche verlagern sich vom Festnetz zunehmend ins Mobilnetz

Archivmeldung vom 20.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Viktor Mildenberger  / pixelio.de
Bild: Viktor Mildenberger / pixelio.de

Telefongespräche werden immer häufiger per Handy und immer seltener über das Festnetz geführt. Das teilte der Hightech-Branchenverband Bitkom auf Basis aktueller Daten der Bundesnetzagentur mit. Die Summe aller in Deutschland aus dem Festnetz abgehenden Gesprächsminuten sank demnach im vergangenen Jahr um zwei Prozent auf 191 Milliarden.

Damit telefonierte 2011 jeder Deutsche im Schnitt 39 Stunden mit dieser Technologie. Die Zahl der aus dem Mobilfunk abgehenden Gesprächsminuten stieg hingegen von 2009 auf 2010 um rund zehn Prozent. Insgesamt verbrachte jeder Bundesbürger rund 60 Stunden am Telefon. Auch innerhalb des Festnetzes findet ein Wandel statt: Die Nutzung klassischer Telefonnetze und Schmalbandnetze wie analoge Anschlüsse oder ISDN nimmt ab. Immer mehr Verbraucher entscheiden sich für das Telefonieren über DSL- oder Kabelfernsehnetze sowie IP-basierte Telefondienste. 2010 lag der Anteil der über IP-basierte Dienste abgewickelten Gesprächsminuten bei einem Fünftel (21 Prozent). 2009 waren es noch 18 Prozent.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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