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BMW plant bis zu 15.000 neue Jobs in München

Archivmeldung vom 23.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
„Vierzylinder“ – BMW-Hauptsitz in München. Bild: Markus Matern / wikipedia.org
„Vierzylinder“ – BMW-Hauptsitz in München. Bild: Markus Matern / wikipedia.org

Der BMW-Konzern will mit der Erweiterung seines Forschungs- und Entwicklungszentrums in München kräftig wachsen. "Unsere Planungen sehen vor, Platz für bis zu 15.000 weitere Arbeitsplätze im gesamten Areal zu schaffen", sagte Markus Baumgartner, Projektleiter des "FIZ Future" im Interview mit dem "Handelsblatt". "Wenn Stadt und unsere internen Gremien zustimmen, können wir Mitte nächsten Jahres mit den ersten Baumaßnahmen beginnen", so Baumgartner.

Die Planungen für das Projekt laufen seit Jahren. Insgesamt soll ein Gelände von 100 Hektar bebaut werden, das zu einem großen Teil von BMW bereits genutzt wird. Setzt BMW seinen Plan um, könnten im Münchener Norden in Zukunft 41.000 Menschen für den Autokonzern und seine Zulieferer forschen und entwickeln. BMW hat in der bayerischen Landeshauptstadt zusätzlich ein Produktionswerk und seine Konzernzentrale.

Neben BMW will auch Audi seine Forschungs- und Entwicklungskapazitäten deutlich erhöhen. Audi erwirbt derzeit das Gelände einer stillgelegten Raffinerie im Süden Ingolstadts und will dort einen "Innovation Campus" errichten. Hier soll ab 2019 auf einem 65 Hektar großem Gelände ebenfalls ein großer neuer Forschungsstandort entstehen.

Verbunden werden beide Standorte durch die A9: Die Autobahn soll nach dem Willen von Verkehrsminister Alexander Dobrindt zu einem "digitalen Testfeld" für Autonomes Fahren hochgerüstet werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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