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Verkehrsverbund wirft Bahn falsche Abrechnungen vor

Archivmeldung vom 12.06.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.06.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Streit zwischen dem Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR) und der Deutschen Bahn strebt einem neuen Höhepunkt zu.

Wie die in Düsseldorf erscheinende Rheinische Post (Donnerstags-Ausgabe) berichtet, beraten die am heutigen Donnerstag tagenden höchsten Gremien des VRR nach Informationen der Zeitung über ihr Vorgehen gegen die Bahn, der sie Vertragsverletzungen vorwerfen. Sie setze nicht im vereinbarten Umfang nach 19 Uhr in den S-Bahnen zusätzliches Personal ein, um die Sicherheit der Fahrgäste zu erhöhen. Während die Bahn versichert, dass sie die zugesagten 144 000 Einsatzstunden mit Service- und Sicherheitspersonal erbringe, verweist der VRR auf das Ergebnis eigener Kontrollen. Demnach soll es Abweichungen zwischen abgerechneten und geleisteten Stunden geben. Der VRR wirft der Bahn im schwelenden Finanzstreit überhöhte Preise vor.

Quelle: Rheinische Post

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