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GDL-Chef Weselsky schließt Streiks über Weihnachten aus

Archivmeldung vom 25.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer Claus Weselsky. Bild: Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL)
Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer Claus Weselsky. Bild: Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL)

Der Vorsitzende des Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), Claus Weselsky, hat Streiks über Weihnachten ausgeschlossen. "Das ist eine Zeit, die ist friedvoll", sagte Weselsky dem ARD-Wirtschaftsmagazin "Plusminus". "Und wir haben nicht vor, in der Zeit Arbeitskämpfe stattfinden zu lassen."

Dennoch sei man weiter kampfbereit, sollte es keinen akzeptablen Kompromiss mit der Deutschen Bahn geben. "Unsere Front steht. Die Leute sind entschlossen", sagte Weselsky. Am Freitag wollen Bahn und GDL erneut miteinander verhandeln. Die GDL fordert in dem Arbeitskampf neben einem Lohnplus von fünf Prozent und einer Kürzung der Wochenarbeitszeit künftig auch für weitere Berufsgruppen Tarifabschlüsse verhandeln zu dürfen. Das lehnt die Bahn ab.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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