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Diezel bekräftigt Bereitschaft Thüringens zur direkten Staatsbeteiligung bei Opel

Archivmeldung vom 18.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Thüringens geschäftsführende Ministerpräsidentin und Landesfinanzministerin Birgit Diezel (CDU) erneuerte die Bereitschaft der Politik, bis hin zur direkten Staatsbeteiligung alles zu tun, um die deutschen Opel-Standorte zu erhalten.

In einem Gespräch mit der "Leipziger Volkszeitung" sagte Diezel insbesondere mit Blick auf den Opel-Standort im thüringischen Eisenach: "Wir werden rechtlich und fiskalisch alles tun, um den Standort Eisenach, der effizienteste im Opel-Konzern, zu erhalten. Und zwar im engen Schulterschluss mit den Bundesländern und dem Bund." Dabei schließe Thüringen "kein Rettungsmodell aus, weder das einer direkten Staatsbeteiligung noch umfangreiche Bürgschaften oder verschiedene Kreditformen", so Diezel.

Quelle: Leipziger Volkszeitung

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