Finanzpolitiker gehen auf Distanz zu Alice Schwarzer
Archivmeldung vom 07.06.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittFinanzpolitiker von Union und Grünen sind auf Distanz zur Frauenrechtlerin Alice Schwarzer gegangen, die im Verdacht der Steuerhinterziehung steht. "Wenn sich herausstellen sollte, dass Alice Schwarzer bei ihrer Selbstanzeige getrickst hat, wäre das schon ein starkes Stück", sagte der Grünen-Finanzpolitiker Gerhard Schick der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".
"Steuerhinterziehung ist kein Kavaliersdelikt", erklärte auch der CSU-Finanzpolitiker Hans Michelbach. "Wer sich bei der Selbstanzeige nicht komplett ehrlich macht und irgendeinen Teil seiner Einkünfte doch noch verschweigt, muss damit rechnen, dass er nicht davon kommt", sagte Michelbach.
Quelle: Rheinische Post (ots)