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Audi steigert Absatz 2016 trotz Dieselaffäre

Archivmeldung vom 07.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo von Audi
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Audi hat im vergangenen Jahr trotz der Belastungen durch die Affäre um manipulierte Dieselmotoren mehr Fahrzeuge verkauft als im Vorjahr. "Wir haben ein sehr bewegtes und herausforderndes Jahr hinter uns", sagte Vertriebsvorstand Dietmar Voggenreiter der "Welt". "Trotzdem haben wir 1,87 Millionen Autos verkauft, das waren 3,8 Prozent mehr als 2015 und so viele wie nie zuvor."

Trotz des Brexit-Votums konnte Audi beispielsweise in Großbritannien laut Voggenreiter um 6,4 Prozent zulegen, auch in den USA sei man gegen den Markttrend bei Premiumfahrzeugen um vier Prozent gewachsen. Das Image von Audi habe die Dieselaffäre relativ unbeschadet überstanden.

"Die Marke hat in den Turbulenzen der vergangenen Monate Stärke bewiesen", sagte Voggenreiter. "Die Kunden vertrauen uns, dass wir das wieder in Ordnung bringen." Auch die Restwerte der Autos auf dem Gebrauchtwagenmarkt seien stabil.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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