40% aller Jobs, in denen wir 2030 arbeiten werden, sind heute noch nicht erfunden
Archivmeldung vom 27.12.2019
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Freigeschaltet durch André Ott"Rund 40% aller Jobs, in denen wir 2030 arbeiten werden, sind heute noch nicht erfunden", sagt Hannes Schwaderer, Co-Präsident des Digitalisierungsnetzwerkes A21DIGITAL und Country Manager der Intel Deutschland GmbH. "Das stellt uns vor die Herausforderung, junge Menschen auf Berufe und Technologien vorzubereiten, die wir zum Teil noch gar nicht kennen," so Hannes Schwaderer.
Digitale Kompetenz als vierte Kulturtechnik
Die Dynamik des digitalen Wandels erfordert es, entsprechende Fertigkeiten durch Bildung und Weiterbildung sicherzustellen. Dazu müssen wir die Vermittlung digitaler Kompetenz im Sinne einer vierten Kulturtechnik ab der vierten Schulstufe fördern.
Orientierung im digitalen Wandel bieten
Prof. Dominik Matt, Freie Universität Bozen und Leiter Fraunhofer Italia: "Wir haben in der Makroregion auf der Achse München - Verona gute Voraussetzungen, doch erfolgreiche Digitalisierung braucht deutlich mehr: eine stärkere Technologieaffinität, interregionale Vernetzung, eine raschere Umsetzung und deutlich mehr Vermittlung von digitalen Fertigkeiten an Schulen." Prof. Matt, Leiter der Digitalisierungsstudie A21DIGITAL TYROL VENETO, betont auch die Notwendigkeit, die Gesellschaft bei der digitalen Veränderung zu unterstützen: "Gerade unseren Kindern und Jugendlichen müssen wir im digitalen Wandel Orientierung und Sicherheit durch die Vermittlung von Kompetenzen bieten."
Studie A21DIGITAL TYROL VENETO
Die Studie wurde auf Initiative von A21DIGITAL von der Freien Universität Bozen und der Universität Verona erarbeitet und durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Interreg V-A Italien-Österreich 2014-2020 gefördert (ITAT3011). 80 kompakte Handlungsempfehlungen wurden in einem Executive Summary im Rahmen der Gesamtstudie formuliert. Die Studie A21DIGITAL TYROL VENETO ist unter www.a21digital.com abrufbar.
Quelle: A21DIGITAL (ots)