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Verbraucherschützer: Verbraucher sollten Leitzinsen nicht überschätzen

Archivmeldung vom 17.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Angesichts des bevorstehenden Zinsentscheids der US-Notenbank Fed raten Verbraucherschützer, mögliche kleine Bewegungen bei den Leitzinsen nicht überschätzen. "Man sollte nicht vom Tagesgeschäft und der Frage, ob die Zinsen einen Viertelprozentpunkt teurer sind, abhängig machen, ob man ein Haus kauft oder nicht", sagte Niels Nauhauser, Geldanlageexperte der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, dem Tagesspiegel (Samstagausgabe).

Auch bei den derzeit niedrigen Zinsen in Deutschland könnten Anleger angesichts der niedrigen Inflation Geld verdienen. Im August lag die Preissteigerung in Deutschland bei gerade einmal 0,2 Prozent, die Umlaufrendite der Bundesanleihen wurde am Donnerstag mit 0,57 Prozent notiert - "unter dem Strich bleibt ein guter Viertelprozentpunkt", rechnet Nauhauser.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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