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Verdacht auf Immobilien-Betrug: Hunderte Geschädigte

Archivmeldung vom 06.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Ein Immobilien-Skandal in der Handball-Bundesliga zieht immer weitere Kreise. Wie die in Bielefeld erscheinende Neue Westfälische berichtet, soll der Hamburger Finanzberater Björn S. nicht nur etliche Handball-Profis, sondern zusammen mit einer Bank in Wiesbaden mehrere hundert Anleger aus der gesamten Bundesrepublik bei Finanzgeschäften geschädigt haben.

Nach Angaben der Zeitung beklagen  zahlreiche Bürger, die nach Vermittlungen durch Björn S. in einen Wohnpark in Mönchengladbach investiert haben, finanzielle Verluste. Die Immobilie sei überteuert verkauft und die Anleger in den Ruin getrieben worden. Etliche stünden nun vor einer Privatinsolvenz. Eine Liste der Geschädigten liegt der Zeitung vor. Auffällig: Darauf befinden sich besonders viele Namen ausländischer Bürger. Eine Schuldenberatungs-Kanzlei aus Hannover habe bereits  Schadensersatzklagen gegen die Bank eingereicht und nach eigenen Angaben bereits Anzeige wegen Betruges gegen Björn S. erstattet.

Quelle: Neue Westfälische

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