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Jobchancen: Mitarbeiter 50+ werden künftig mehr gefragt sein

Archivmeldung vom 28.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Markus Hein / pixelio.de
Bild: Markus Hein / pixelio.de

Die Nachfrage von Unternehmen und Organisationen nach Mitarbeitern in der Altersgruppe 50+ wird in den kommenden fünf Jahren steigen. Dabei wollen die einstellenden Firmen besonders von deren Erfahrungswissen, Marktkenntnis sowie Fachwissen profitieren. Diese Einschätzungen beruhen auf den Ergebnissen der aktuellen Panel-Befragung "Personalsuche 50+: Veränderungen spürbar?" des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU).

In die Auswertung sind die Antworten von 194 Personalberatern - den Spezialisten für die Suche und Auswahl von Fach- und Führungskräften - eingeflossen. 80 Prozent erwarten künftig bessere Einstellungschancen für ältere, berufserfahrene Arbeitnehmer. Aus Sicht der Recruitingspezialisten sind die Firmen sehr stark am Erfahrungswissen der Mitarbeiter 50+ interessiert (86 % hohe Zustimmung), es folgen Marktkenntnis (65 % hohe Zustimmung) und Fachwissen (54 % hohe Zustimmung).

Anders schätzen die befragten Personalberater die derzeitigen Jobchancen der Altersgruppe 50+ ein: Knapp Zwei Drittel konstatieren, dass sie in ihrer Berufspraxis bislang keine Änderung im Recruitingverhalten der Unternehmen wahrnehmen. Andererseits beobachten 37 Prozent der Such- und Auswahlspezialisten sehr wohl ein verändertes Einstellungsverhalten. Signifikante Unterschiede zwischen Fach- und Führungspositionen werden nicht gesehen. Damit ältere Mitarbeiter motiviert und leistungsfähig an Bord bleiben, sollten die Arbeitgeber auf deren Bedürfnisse abgestimmte Angebote neu aufsetzen oder weiter ausbauen. Im Fokus: Spannende Projekte (78 % Zustimmung ++/+), innovative Vergütungsmodelle (75 % Zustimmung ++/+) sowie zielgruppenspezifische Weiterbildung (70 % Zustimmung ++/+).

Quelle: BDU Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (ots)

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