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Immobilienwirtschaft fürchtet negative Folgen des Heizungsgesetzes

Archivmeldung vom 06.09.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.09.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Die Immobilienwirtschaft warnt in einem Brief an alle Abgeordneten des Bundestages vor negativen Auswirkungen des Heizungsgesetzes. "Die geplante Förderung bleibt weit hinter der bisherigen Förderung zurück", heißt es in dem Schreiben, über das die "Bild" (Mittwochsausgabe) berichtet.

Der Präsident des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, Axel Gedaschko, kritisiert in dem Brandbrief "eine massive Kürzung der bisherigen Förderung, die die Belastungen am Wohnungs- und Immobilienmarktmarkt noch einmal deutlich erhöhen und ein verheerendes Signal senden würde". 

Mieten würden laut Gedaschko durchschnittlich um 1,14 Euro pro Quadratmeter steigen. Mieter von Mehrfamilienhäusern würden "besonders belastet", obwohl gerade hier überdurchschnittlich oft Bezieher niedriger Einkommen lebten. Die Debatte zeigt laut Haus-und-Grund-Präsident Kai Warnecke, "dass der Regierungsentwurf weiterhin eine Notlösung ist". Dieser sei weder für die Bürger noch für den Klimaschutz "wirklich zielführend", sagte Warnecke der "Bild".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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