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Pannen beim Anschluss von Offshore-Windparks kosten Stromkunden Milliarden

Archivmeldung vom 24.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Offshore-Windenergieanlage Bild: Hans Hillewaert / de.wikipedia.org
Offshore-Windenergieanlage Bild: Hans Hillewaert / de.wikipedia.org

Für die Verzögerungen beim Anschluss von Offshore-Windparks werden die Stromkunden voraussichtlich mit einem Milliardenbetrag geradestehen müssen. Nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums hat der Netzbetreiber Tennet bereits bei fünf im Bau befindlichen Windparks in der Nordsee zeitlichen Verzug gemeldet, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

Für die meisten dieser Projekte dürfte die Haftungsregelung greifen, welche die Bundesregierung jüngst zu Lasten der Stromkunden beschlossen hat. Das Wirtschaftsministerium hält bereits jetzt Entschädigungen von etwa einer Milliarde Euro für möglich. Weitere Schadensfälle dürften folgen: Nach Auskunft der Stiftung Offshore-Windenergie zeichnen sich bei noch mehr Projekten Verzögerungen ab.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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