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Wirtschaftsweiser Bofinger für weitere Bankenregulierung

Archivmeldung vom 11.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger hat kritisiert, dass große Banken im Zweifelsfall immer noch durch den Steuerzahler gerettet werden müssten. "Nach wie vor haben wir das Problem, dass große Banken so groß sind, dass sie im Zweifel, wenn es ihnen schlecht geht, vom Steuerzahler, von den Staaten gerettet werden müssen", sagte Bofinger im Deutschlandfunk.

Dieses "Too big to fail"-Problem mache die Staaten nach wie vor erpressbar durch die Banken, so der Wirtschaftsweise weiter. Eine Risikoreduzierung durch eine höhere Eigenkapitalquote der Banken lehnte Bofinger aber ab, weil so weniger Kredite vergeben werden könnten. "Dann schüttet man das Kind mit der Badewanne aus", betonte der Wirtschaftsexperte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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