Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Wirtschaft US-Börsen lassen nach - Inflation bereitet weiter Sorgen

US-Börsen lassen nach - Inflation bereitet weiter Sorgen

Archivmeldung vom 13.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Dow Jones surges to record high" / Eigenes Werk

Die US-Börsen haben am Mittwoch nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.647 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.092 Punkten 0,4 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.929 Punkten 0,9 Prozent schwächer. Obwohl die Inflationsrate nach Angaben der US-Statistikbehörde vom Nachmittag niedriger ausgefallen ist als zuvor angenommen, zeigten sich Anleger wegen einer immer noch hohen Kerninflation besorgt. Auch das am Abend veröffentlichte Protokoll der vergangenen Sitzung der US-Zentralbank Federal Reserve wurde mitunter negativ aufgenommen. Darin wird einerseits eine breite Unterstützung für den vergangenen Zinsschritt von 25 Basispunkten ersichtlich, andererseits aber auch die Einschätzung geäußert, dass aufgrund der Bankenkrise womöglich weniger Zinsschritte nötig sein werden, um die Inflation weiter einzudämmen.

Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochabend stärker. Ein Euro kostete 1,0988 US-Dollar (+0,71 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9101 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 2.014 US-Dollar gezahlt (+0,5 Prozent). Das entspricht einem Preis von 58,92 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 87,25 US-Dollar, das waren 1,9 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte tuner in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige