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Studie: Crowdfunding in Deutschland noch wenig verbreitet

Archivmeldung vom 20.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de
Bild: Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Deutsche Unternehmen, die von vielen Kleinanlegern Kapital akquirieren wollen, haben es deutlich schwerer als viele ihrer europäischen Konkurrenten: Einer Studie der britischen Universität Cambridge zufolge ist Crowdfunding in Deutschland noch wenig verbreitet, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

Schwarmfinanzierung bedeutet, dass sich eine Vielzahl von Personen mit Geldanlagen oder Spenden an Firmen oder Projekten beteiligen. Deutschland hinke im europäischen Vergleich hier hinterher, so die Forscher. Zwar habe sich die Summe, die in Deutschland auf diesem Wege für Unternehmensideen oder kulturelle Projekte zusammenkam, zwischen 2012 und 2014 fast verfünffacht; allein im vergangenen Jahr seien es rund 140 Millionen Euro gewesen. Im Vereinigten Königreich hingegen sei die Branche noch stärker gewachsen. Dort hätten Crowdfunding-Plattformen 2014 mehr als zwei Milliarden Euro eingesammelt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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