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Verdi erwartet keine Einigung bei Karstadt-Tarifgesprächen

Archivmeldung vom 23.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Logo Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi)
Logo Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi)

Vor den für Dienstag geplanten Tarifverhandlungen für die angeschlagene Essener Warenhauskette Karstadt erwartet die Gewerkschaft Verdi keine Einigung mit der Unternehmensleitung. "Wir rechnen nicht mit einer Einigung. Die Situation ist weiterhin schwierig. Aber wir hoffen, dass wir einen Schritt vorankommen", sagte Verdi-Sprecherin Eva Völpel der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung".

"Nach wie vor steht die Forderung der Unternehmensleitung nach Einschnitten bei Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld im Raum - bei gleichzeitigen Arbeitszeitverlängerungen. Das ist mit uns nicht zu machen", fügte Völpel hinzu. "Wir fordern eine umgehende Rückkehr in die Tarifbindung. Die Tarifpause muss ein Ende haben." Karstadt beschäftigt bundesweit etwa 17.000 Mitarbeiter. Die Tarifgespräche sollen am Dienstag in Frankfurt/Main stattfinden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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