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Inflation im Euroraum sinkt auf 6,9 Prozent

Archivmeldung vom 31.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Analyse/ Statistik
Analyse/ Statistik

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Die jährliche Inflation im Euroraum ist im März voraussichtlich auf 6,9 Prozent gesunken, nach 8,5 Prozent im Februar. Das teilte Eurostat am Freitag auf Basis einer Schätzung mit. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise im Euroraum um 0,9 Prozent.

Die als "Kerninflation" bezeichnete Teuerung, also der Preisanstieg ohne Energie und Nahrungsmittel, stieg im Euroraum unterdessen weiter an, von 5,6 Prozent im Vormonat auf nunmehr vermutlich 5,7 Prozent. Allein gegenüber Februar stiegen die Preise in dieser Kategorie um 1,2 Prozent, so Eurostat. Die Kategorie "Lebensmittel, Alkohol und Tabak" werde die höchste jährliche Rate aufweisen (15,4 Prozent, gegenüber 15,0 Prozent im Februar), gefolgt von "Industriegütern ohne Energie" (6,6 Prozent, gegenüber 6,8 Prozent im Februar), "Dienstleistungen" (5,0 Prozent, gegenüber 4,8 Prozent im Februar) und "Energie" (-0,9 Prozent, gegenüber 13,7 Prozent im Februar). Die höchste Inflationsrate misst Eurostat weiterhin in den baltischen Staaten, allen voran Lettland mit 17,3 Prozent. In Luxemburg beträgt die Teuerung nur noch 3,0 Prozent, in Spanien 3,1 Prozent, so Eurostat.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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