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Genehmigte Wohnungen von Januar bis März 2018: - 1,7 % gegenüber Vorjahreszeitraum

Archivmeldung vom 17.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Eigenes Werk /OTT

Von Januar bis März 2018 wurde in Deutschland der Bau von insgesamt 77 800 Wohnungen genehmigt. Darunter fallen alle Genehmigungen für Baumaßnahmen von neu errichteten sowie an bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 1,7 % oder 1 300 Baugenehmigungen von Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum. Ohne Berücksichtigung der Wohnungen in Wohnheimen stieg die Zahl der Baugenehmigungen um 1,2 %.

Von Januar bis März 2018 ist die Zahl der Baugenehmigungen für neue Mehrfamilienhäuser um 4,7 % gestiegen. Dagegen ist die Zahl der Baugenehmigungen für neue Einfamilienhäuser um 2,0 % und für neue Zweifamilienhäuser um 2,7 % gesunken. Die Zahl der Neubaugenehmigungen für Wohnungen in Wohnheimen ist stark gesunken (- 42,9 %).

Die Zahl der Wohnungen, die durch genehmigte Um- und Ausbaumaßnahmen an bestehenden Gebäuden entstehen sollen, ging in den ersten drei Monaten 2018 gegenüber dem Vorjahreszeitraum ebenfalls zurück (- 2,9 %). Dieser Rückgang ist überwiegend auf die starke Abnahme bei den Umbaumaßnahmen an Nichtwohngebäuden zurückzuführen (- 59,2 %).

Der umbaute Raum der genehmigten neuen Nichtwohngebäude erhöhte sich von Januar bis März 2018 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,5 Millionen Kubikmeter auf 51,4 Millionen Kubikmeter (+ 9,6 %). Dabei ist der Anstieg sowohl auf die öffentlichen Bauherren (+ 0,9 Millionen Kubikmeter beziehungsweise + 24,4 %) als auch auf die nichtöffentlichen Bauherren (+ 3,6 Millionen Kubikmeter beziehungsweise + 8,3 %) zurückzuführen.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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