Siemens-Vorstand Kugel will mehr Frauen in Führungspositionen
Archivmeldung vom 25.04.2017
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittJanina Kugel, Personalvorstand bei Siemens, hat im Vorfeld zum "Women20"-Treffen in Berlin mehr Frauen in Führungspositionen gefordert. "In der Welt gibt es ungefähr genauso viele Frauen wie Männer, also sollte die Forderung nach der gleichberechtigten Teilnahme in Führungspositionen selbstverständlich sein" sagte sie dem "Handelsblatt". Damit das gelinge, seien jedoch alle gefordert: "Politik, Wirtschaft und die Gesellschaft, die ihr Verständnis der Rollenverteilung verändern muss."
Der Treffen wird auch von internationalen Managerinnen unterstützt. Google.org-Chefin Jacquelline Fuller lobte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wegen ihres Engagements für Frauen in Führungspositionen und als Gründerinnen beim "Women20"-Gipfel. "Ich war begeistert, als ich hörte, dass Angela Merkel sich dazu entschlossen hat, diesem Treffen eine so große Priorität zu geben und selbst auch eine so große Rolle darin zu übernehmen", sagte Fuller der Zeitung. "Sie geht dabei mit gutem Beispiel voran. Es ist eine großartige Chance, dass so viele hochkarätige Frauen aus aller Welt zusammenkommen und nicht nur über das Problem, sondern auch über Lösungen reden", so Fuller.
Google.org ist die Wohltätigkeitsorganisation des Suchmaschinenkonzerns Google. Zu dem zweitägigen W20-Treffen in Berlin werden Hunderte Frauen in führenden Positionen erwartet.
Am Dienstag diskutiert Bundeskanzlerin Merkel mit US-Präsidententochter Ivanka Trump und anderen Frauen auf einem Podium zum Thema Frauen in Führungspositionen und als Gründerinnen.
Quelle: dts Nachrichtenagentur